Fachkraft Küche

Mehr Praxis, weniger Theorie in der Ausbildung

 

Fachkräfte Küche können in allen Arten von Restaurants und Hotels, aber auch z.B. in Kantinen, Mensen oder bei Catering-Firmen ausgebildet werden.

Sie kennen sich aus mit dem Küchen-Einmaleins: Sie lernen die Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln aller Art. Sie wissen, wie einfache Speisen und Gerichte aus Fleisch, Fisch und Gemüse zubereitet werden. Sie können Salate und Desserts anrichten und garnieren und grundlegende Suppen und Soßen herstellen. Außerdem nehmen sie Waren an, lagern sie ein und kennen sich mit Hygiene aus. Der neue Ausbildungsberuf Fachkraft Küche richtet sich an alle, die professionelles Kochen von Grund auf praktisch lernen wollen, sich jedoch weniger mit Theorie und Zahlen beschäftigen möchten.

 

Kurzinfo Küchenberufe

Ausbildungsvoraussetzungen:

  • Es ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Eine Ausbildung zur Fachkraft Küche kann mit der nötigen Motivation und Engagement auch von Nachwuchskräften bewältigt werden, die bisher in der Schule und bei Prüfungen nicht so erfolgreich waren.
  • handwerkliches Geschick
  • Teamfähigkeit
  • guter Geschmackssinn
  • Sorgfalt
  • gute körperliche Verfassung
  • Stressresistenz

Ausbildungsdauer:

  • 2 Jahre

Ausbildungsinhalte:

  • Zubereiten von Salaten, Eierspeisen und Gemüsegerichten
  • Zubereiten von einfachen Suppen, Soßen und Eintöpfen
  • Zubereiten von Sättigungsbeilagen
  • Zubereiten von einfachen Fleisch- und Fischgerichten
  • Anrichten und Garnieren von Gerichten und Speisen
  • Annehmen und Einlagern von Waren
  • Einsetzen von Geräten, Maschinen und Arbeitsmitteln
  • Anwenden von Arbeitstechniken und Garverfahren in der Küche
  • Nachhaltigkeit und Hygiene

Berufsschule:

  • Blockunterricht (i.d.R. drei bis vier Wochen Unterricht im Wechsel mit acht bis zehn Wochen Arbeit im Betrieb)

Berufsaussichten:

  • Interessante und abwechslungsreiche Arbeitsorte für Fachkräfte Küche gibt es in allen Arten von Hotels und Restaurants und auch in der Gemeinschaftsgastronomie (zum Beispiel in Schulen, Mensen, Krankenhäusern, Altersheimen und Betriebskantinen).

Weiterentwicklungsmöglichkeiten:

  • Einjährige Zusatzausbildung
    - zum/zur Koch/Köchin
  • Stelle als Postenchef*in, Schichtleiter*in, Restaurantleiter*in
  • spezielle Fortbildungen, z.B. zum/r Diätetisch geschulten Koch/Köchin
  • Fachwirt*in im Gastgewerbe
  • Geprüfter/-r Küchenmeister*in oder Staatlich geprüfte/-r Betriebswirt*in Fachrichtung Hotel- und Gaststättengewerbe

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